Mathilde on Air / 20.11.2024 / „Writers in Exile“ (PEN)

In dieser Sendung geht es um das PEN-Zentrum Deutschland mit Sitz in Darmstadt und speziell um das PEN-Programm „Writers in Exile“ zur Unterstützung von Autorinnen und Autoren, die in ihren Ländern verfolgt werden. Dazu habe ich eingeladen Astrid Vehstedt, Vizepräsidentin des PEN Deutschland und Beauftragte für „Writers in Exile“, sowie María Teresa Montaño, PEN-Stipendiatin aus Mexiko.

1924 gegründet, kann das PEN-Zentrum Deutschland in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiern. Die deutsche Vereinigung von Schriftstellerinnen und Schriftstellern – es sind derzeit rund 700 – ist Mitglied im PEN International. Die Abkürzung PEN steht für Poets, Essayists, Novelists. Ich stelle zunächst Astrid Vehstedt mit ihrem kreativen Schaffen als Musiktheater-Regisseurin und Autorin vor und dann in ihrer Verantwortung für das PEN-Programm „Writers in Exile“, das es auch schon seit 25 Jahren gibt. Doch aktuell ist es in Gefahr, wie Vehstedt erläutert.

María Teresa Montaño ist eine mexikanische Dichterin und Journalistin, die in dieser Funktion einen Korruptionsskandal in der Regierung des Bundesstaates Mexiko (benachbart zu Mexico City) aufgedeckt hat. Gewaltsam bedroht, ist sie mithilfe des PEN-Stipendiums für „Writers in Exile“ nach Deutschland gekommen.

Redaktion und Moderation: Jutta Schütz (mathilde-on-air@nullradiodarmstadt.de)