UNITED WE SWING AND MURDER MOST FOUL

Die April-Ausgabe von Neighborhood Bullies & Shooting Stars stellt das United We Swing-Projekt von Wynton Marsalis vor. Mit Konzertaufnahmen von Anfang der 2000er Jahre, Outtakes von Gastauftritten von Bob Dylan, Willie Nelson, Jimmy Buffett und WyntonMarsalis mit seinem Septept.

Wynton Marsalis hatte sich mit diesen Musikern eine gehörige Portion an Outlaw-Mentalität auf die Bühne geholt und die Aufnahmen vor ca. 20 Jahren wiesen damals schon in die Zukunft und schaffen nach wie vor ein Bewusstsein, dass sich die Genres Folk, Blues, Country & Singer/Songwriter auf einem ausgelegten Jazz-Teppich wunderbar verbinden.

United We Swing, in gewisser Weise kann man hier die Musiker auch als Botschafter für ihren Bundesstaat ansehen. Wie Jimmy Buffett für Florida und Willie Nelson für Texas.

Der Host taucht in eine Songanalyse zu Bob Dylan´s Murder Most Foul ein, hier hat Bob Dylan unendlich viele Bezüge zu Songs aus dem American Songbook, darunter viele Jazz-Klassiker, eingewebt und erinnert auch anläßlich des Todestages von Martin Luther King an das Attentat in Memphis am 04.04.1968.

Darmstadt ist wahrscheinlich die Stadt in Deutschland oder vielleicht ganz Europa mit den meisten Bezügen zur Bürgerrechtsbewegung und die Moderne Schwarze Musik, es gibt den Martin-Luther-King-Ring,

das John. F. Kennedy-Haus und in dem neuen Stadtviertel Lincoln-Siedlung gibt es eine Mahalia-Jackson-Straße, Ella Fitzgerald, Nina Simone, Louis Armstrong und James Brown sind weitere Namensgeber. 

COME TOGETHER; BE TOGETHER; STAY TOGETHER

&

TUNE IN – Keep on keepin´ on