Was sagt der Umgang mit Endometriose über uns als Gesellschaft aus, Sylvia Mechsner und Maren Rothkegel? | Heilewelt

Unterschätzte Schmerzen, späte Diagnosen und eine Krankheit, die Millionen betrifft – Endometriose ist eine der häufigsten, aber am wenigsten erforschten gynäkologischen Erkrankungen. Warum dauert es im Schnitt noch immer Jahre, bis Betroffene eine Diagnose erhalten? Und was muss passieren, damit sich das ändert?

In dieser Folge von „HeileWelt“ spricht Dr. Pia Schüler mit Prof. Dr. Sylvia Mechsner, Leiterin des Endometriosezentrums der Charité Berlin, über aktuelle Forschung, strukturelle Defizite in der gynäkologischen Versorgung und notwendige Reformen in Diagnostik und Therapie. Außerdem erzählt Maren Rothkegel, Ärztin und Künstlerin, wie sie ihre eigene Erfahrung mit Endometriose in Aufklärung verwandelt hat – unter anderem mit einem Science Slam, der später zu einem Musikvideo wurde.

Wir sprechen darüber, warum Endometriose längst kein Randthema mehr ist, welche gesellschaftlichen Tabus die Forschung behindern – und wie Aufklärung und Engagement dazu beitragen können, dass Betroffene endlich ernst genommen und besser versorgt werden.

Erstausstrahlung

16.11.2025 18:00

Wiederholungstermine

  • 17.11.2025 00:00
  • 17.11.2025 05:00
  • 17.11.2025 11:00