Neighborhood Bullies & Shooting Stars: Goodbye Jimmy Reed, Goodbye Sense of Community

Die Dezember-Ausgabe von Neighborhood Bullies & Shooting Stars betrachtet die Freundschaften, die Bob Dylan mit den Grateful Dead verbinden. Hier haben sich Northland & Southside gefunden. Die Band wird am 8.Dezember vom Kennedy Center in Washington für ihre verbindende Musik geehrt, neben Bonnie Rait, Arturo Sandoval und dem Apollo Theatre in Harlem, NYC, das in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden ist. Die Jazzfoundation hat im Februar schon mal einen Ballon fliegen lassen, mit Sun Ra´s Univere Expedition Posse, Chuck B von Public Enemy und Dave Murray zusammen mit Bob Weir von den Grateful Dead. Am 05. Dezember startet der Film über den Dalai Lama; der Host hat die elemantaren Einsichten in dieser Sendung zusammengestell.

Goodby Jimmy Reed, Goodbye Sense of Community bezieht sich auf einen Song vom Rough and Rowdy Ways-Album von Bob Dylan. Wie in vielen Landern,Stadten und Hoods leidet das Gemeinschaftsgefühl – ein UNITED WE SWING geht im Nebel der Competition und einer Angst vor Reputationsverlust verloren.Auch die Darmstadter Jazzszene.mit den bekannten Bands Bunch of People und Daddys of Blues – Bessungen – Eastside-Westside- bis auf den NAZI-Blackout hat unsere Stadt schon alle zu Gast gehabt -Josephine Baker & Sidney Bechet, Sam Wooding, Klaus Doldinger und Herbie Hancock, nur um ein paar wenige zu nennen. So what´s wrong in that picture ? Die Anwort lautet leider : Vor lauter Netzwerkerei ist der Community-Gedanke auf der Strecke geblieben.

Unser geliebtes Hoffart-Theater muss gerade eine schwere Krise durchstehen, die Umwandlung zu einem offiziellem Kulturbetrieb verbunden mit hohen Renovierungskosten und anderen Auflagen, denn Einzelne aus der direckten Neighborhood hatten sich beschwert. So it goes. Aber eine Lösung wird bestimmt gefunden.