DylanHour – False Prophet „If you don´t bring good news, don´t bring any“

Die September-Ausgabe der DylanHour begibt sich wieder mal in den Süden der U.S.A zu den Wurzeln und Einflüssen in Bob Dylan´s Werk. Von Jimmie Rodgers, Hank Williams und Chuck Berry – zu all that Rock´n´Roll & Blues & Jazz. Das Cover von Rough and Rowdy Ways zeigt ein Foto von 1964,neu coloriert, um das Schwarz-Weiß der Vergangenheit in das lebendige Jetzt zu pushen. Symbolisch auch die erleuchtete Jukebox, über die sich ein „Anderer“ beugt. Und dieses Bild der Jukebox läß sich auch Dylan´s Essaysammlung „Die Philosophie des modernen Songs“ beziehen, der Band ist gespickt mit Bildern von Plattenläden.Heute mit den Essays über den Song „Truckin´“ (Grateful Dead) und „Blue Suede Shoes“ (Carl Perkins).

Jochen Markhorst hat sich für diese Sendung mit einem Beitrag zu dem Song False Prophet vom Album Rough and Rowdy Ways eingeklinkt. Er zeigt auf, wo sich Bob Dylan mal wieder freizügig bedient hat – Stichwort Sun Records und stellt klar, was die Bezeichnung Prophet im Zusammenhang mit seinen Songs wirklich bedeutet. Ganz einfach: Ich weiß. was ich weiß. Natürlich mit Hilfe seiner „fleetfooted guides from the underworld„.

Longing for a home land, den Mississippi hoch und runter, rechts und links, hier ist Dylan´s Blind Willie McTell zu Hause wie auch viele Songs von The Band. Circling around the Southern Zone.

Erstausstrahlung

19.09.2024 21:00

Wiederholungstermine

  • 20.09.2024 03:00
  • 20.09.2024 08:00
  • 20.09.2024 14:00

Sendereihe

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