Drei Autorinnen gegen Diskriminierung

„Unter Verrückten sagt man du“ heißt das Psychiatrie-kritische Buch der Journalistin Lea de Gregorio, mit der ich ein ausführliches Interview im RadaR-Studio führen konnte. Sie hat ihr Buch u.a. Dorothea Buck gewidmet, deren Buch „Auf der Spur des Morgensterns – Psychose als Selbstfindung“ bereits 1990 erschienen ist, aber nun neu aufgelegt wurde. Warum? Das erzähle ich in dieser Sendung Mathilde on Air, die noch eine dritte Autorin vorstellt und ehrt:

Ruth Weiss, Jahrgang 1924, fast 100 Jahre alt und noch quicklebendig. Sie hat gerade das Manuskript für ein neues Buch abgeschlossen, einen historischen Roman. Als Jüdin in der NS-Zeit mit ihrer Familie nach Südafrika geflohen, hat sie sich als Journalistin und Autorin viele Jahre gegen die Apartheid, gegen Antisemitismus und die Diskriminierung von Frauen engagiert und wurde für ihr Lebenswerk mit hohen Ehren ausgezeichnet.