Die Klimakrise ist eine Menschenrechtskrise

Amnesty International fordert seit Langem eine klimagerechte, menschenrechtskonforme Politik. Durch die Klimakrise werden die Rechte auf Leben, Gesundheit oder auf Nahrung verletzt, Menschen werden aus ihren angestammten Gebieten vertrieben, und Ungleichheiten verstärkt. Eine unzureichende Klimaschutzpolitik setzt eine menschenrechtsfeindliche Kettenreaktion in Gang.

© Amnesty International, Foto: Andrzej Koston

Wir von der AG Klima und Menschenrechte im Bezirk Amnesty International Darmstadt
amnesty-darmstadt.de/arbeitsgruppe-klima-und-menschenrechte/

stellen in dieser Sendung die von uns konzipierte Ausstellung „Umweltzerstörung verletzt Menschenrechte“ vor. Diese stellen wir an Schulen und anderen Orten aus. Wir waren damit schon in über 15 Schulen im Raum Darmstadt, im offenen Haus, im Medienhaus der TU. Interessierte Schulen oder andere Institutionen können sie bei uns anfordern. Wir wollen damit den Zusammenhang zwischen Klimawandel, Umweltzerstörung und den Menschenrechten darstellen und das Problembewusstsein hierzu vertiefen, den Menschen vor Augen führen, was unsere immer noch spätkoloniale Lebensweise und unser Konsum in anderen Teilen der Welt, insbesondere im globalen Süden anrichten, und wollen aufzeigen, dass Klimawandel und Klimagerechtigkeit auch ein Menschenrechtsthema ist.

In der Sendung stellen Rainer, Dorothea und Clemens von Amnesty International exemplarisch einige Themen der Ausstellung vor und diskutieren über die Themen, Auswege und Perspektiven.

Erstausstrahlung

10.08.2025 18:00

Wiederholungstermine

  • 11.08.2025 00:00
  • 11.08.2025 05:00
  • 11.08.2025 11:00